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parlAmore, verbunden in liebevoller Erinnerung

Bestattungsmuseen in Europa

  • Eingang zum Bestattungsmuseum Tot Zover

    Bestattungsmuseum Tot Zover, Amsterdam

    „Wie wir mit dem Tod umgehen, sagt viel darüber, wer wir sind, über unsere Herkunft und über die Zeit, in der wir leben.“ Das auf dem Friedhof „De Nieuwe Ooster“ in Amsterdam niedergelassene Museum „Tot Zover“ erzählt die Geschichte unseres Umgangs mit dem Tod früher und heute anhand von vier Themen: Rituale, Der Leichnam, Trauer und Erinnerung, Memento mori. In der Abteilung „Trauer und Erinnerung“ zeigt das Museum u.a. chinesische Trauergegenstände, eine Trauerbibel, Asche-Anhänger und Trauerschmuck. In diesen Teil der Sammlung ist auch der parlAmore Trauerknopf aufgenommen worden. Zur Website von ‚Tot Zover‘

  • Sepulkralmuseum Kassel

    Museum für Sepulkralkultur, Kassel (Deutschland)

    Im deutschen Bundesland Hessen befindet sich das einzige europäische Bestattungsmuseum, das sich nicht auf einem Friedhof befindet. Schwerpunkt des 1992 eröffneten Museums ist die Dauerausstellung mit den Hauptthemen „Sterben, Tod, Begräbnis“ und „Friedhof und Grab“. Seit 2014 widmet das Museum – vor dem Hintergrund der zunehmenden Zahl von Migrantinnen und Migranten, die in Deutschland beerdigt werden – dem neuen Thema „Religionen und ihre Begräbnisrituale“ besondere Aufmerksamkeit. Obwohl der Tod im Museum im Mittelpunkt steht, können die Besucherinnen und Besucher auch das Leben und die Liebe antreffen. „In unserem Museum ist das Lachen nicht verboten.“ Zur Website vom Museum für Sepulkralkultur

  • Bestattungsmuseum Wien

    Bestattungsmuseum, Wien (Österreich)

    „Der Tod ist unvermeidlich – also feiern wir ihn.” Das ist das Motto des Wiener Bestattungsmuseums, das am Zentralfriedhof liegt, einem der größten Friedhöfe der Welt. Neben Wagen, Särgen und gut 250 anderen Objekten bietet das Museum einzigartige Filmaufnahmen von historischen Ereignissen, wie zum Beispiel dem Staatsbegräbnis von Kaiser Franz Joseph 1916. In einem speziellen Audiozentrum können Besucherinnen und Besucher häufig gewünschte Musik bei Bestattungen anhören, wie das „Ave Maria“ von Schubert und eine instrumentale Version von „Time to say goodbye“. Zur Website vom Bestattungsmuseum Wien

  • Rouwkoetsenmuseum Barcelona

    La Colección de Carrozas Fúnebres, Barcelona (Spanien)

    Auf dem Friedhof von Montjuic befindet sich eine einzigartige Sammlung von Bestattungskutschen. Ab 1836 haben sie gut neunzig Jahre lang in der katalanischen Hauptstadt ihren Dienst erfüllt. Neben den Kutschen zählt das Museum auch drei historische Leichenwagen, einen Hispano Suïssa, einen Studebaker und einen Buick Riviera. Einen besonderen Einblick in Bestattungsbräuche im neunzehnten Jahrhundert bietet eine Gruppe einfacher weißer Kutschen, speziell für die Bestattung von Kindern und unverheirateten Frauen bestimmt. Das waren die einzigen Toten, die eine ausreichend reine Seele hatten, um für eine weiße Kutsche in Frage zu kommen. Zur Website von ‚La Colección de Carrozas Fúnebres‘

  • Uitvaartmuseum Bazel

    Sammlung Friedhof Hörnli, Basel (Schweiz)

    Auf dem größten Friedhof des Landes steht das 1994 eröffnete Museum für Bestattungskultur, die sogenannte “Sammlung Friedhof Hörnli”. Besucherinnen und Besucher bekommen hier ein Bild von der Entwicklung der Bestattungskultur in der Schweiz im Allgemeinen und in Basel und Umgebung im Besonderen. Einzigartig im Museum ist die Sammlung chirurgischer Implantate von Verstorbenen, die schon seit dem Ende des neunzehnten Jahrhunderts auf dem Hörnli-Friedhof eingeäschert werden. Außerdem besitzt das Museum 150 Urnen, von denen die älteste aus 1889 stammt. In einer getrennten Abteilung wird eine umfangreiche Sammlung historischen Trauerschmucks gezeigt. Zur Website der Sammlung Friedhof Hörnli